Pro und Kontra Mietsoftware
Software zu mieten stellt für viele Privatleute ein Unding dar. Aber ist "Mietsoftware" wirklich -per se- ein schlechtes Modell ?
Manchmal passt auch privat "Mietsoftware"

Ja, auch ich fand Mietsoftware lange Zeit so überflüssig wie einen Kropf, aber Zeiten, Ansichten und Anforderungen können sich ändern.
(M)ein Beispiel:
Die "Kids" brauchen in Ausbildung und Studium ein Office Paket, denn z.B. ohne Präsentationen geht (leider) nichts mehr. Was kann man also machen ?
Open Source Software ?
Vorteil: kostenlos, Nachteil für mich/uns - gedanklich muss alles "übersetzt werden- Stichwort: Lernkurve, wenn alle anderen Microsoft nutzen (incl. Bildungseinrichtungen), wirklich voll kompatibel ? (Zeit zum "austesten" fehlt), "Nervfaktor"-Kids, wenn etwas nicht so geht wie gewünscht und die bei mir auf der Matte stehen.
MS Office kaufen ?
Hab ich einmal gemacht und mir reicht die "alte" Version auch aus. Ansonsten: "teuer", kostet halt. Hier mal die "Listenpreise im Vergleich aus dem MS Shop

Minimaler Preis bei "Dauerkauf" : 447€ - 149 € sind für die Kids während der Ausbildung eine Hausnummer. Und - NEIN, Papa's Sponsorentopf ist nicht unlimitiert.
Meine Alternative:
Microsoft Office 365 Home, günstig beim großen Fluss im Deal für 49€ bekommen ( ich gehe davon aus, Verlängerungen in den nächsten Jahren zu ähnlichen Preisen zu bekommen )
Vorteil für mich/uns: passt in meine Finanzen, keine "Lernkurve", volle Kompatibilität mit den Bildungseinrichtungen und Mitlernenden und ein paar nicht zu unterschätzende "Goodies" sind auch noch dabei: zu installieren auf 5 PC's/Mac's +5 Tablets (!) + ggf. 5 Smartphones + 5x 1TB Cloudspeicher -und dabei mal ehrlich: so eine schulische PPP kann die Kumpels von der NSA nicht wirklich vom Hocker hauen.
Wenn es beim Mietmodell in diesem Fall optimal läuft, kostet mich die "Regelbildungszeit" 150€ und spart allen Beteiligten Nerven. Im ungünstigeren Fall: und ich müsste bei den Verlängerungen noch 2x den Listenpreis zahlen, hätte ich trotzdem noch knapp 200€ gespart.
Was die "Kids" später "softwaretechnisch" mal machen, ist mir schon jetzt ziemlich: Wurst.
Fazit: Mietsoftware kann sich durchaus rechnen.