Digitalisierungswahn vs. analogem Denken

Verlernen wir das Denken ?

Verlernen wir das Denken ?

Die ganze Welt des Internets in unseren Smartphones, wir "spammen" uns fast rund um die Uhr mit Trivialem zu. Jeder Augenblick wird fotografiert und jeder (noch so unausgegorene) Gedanke kommentiert. Quantität vor Qualität - keine Zeit zum Nachdenken, denn man könnte ja schon wieder etwas verpasst haben. 

Hier ein nachdenklicher Artikel von Susanne Gaschke dazu. (oder als PDF)

Muss dass so sein, dass sich alles immer noch schneller dreht und die Gedankenwelt immer oberflächlicher wird ? Noch mehr konsumieren in noch kürzerer Zeit ? Macht dieser "Genuss"  unser Leben zufriedener, sinnvoller und glücklicher ?

"Das letzte Hemd hat keine Taschen" heißt ein alter Sinnspruch und er gilt meiner Meinung nach nicht nur für materielle Dinge. Was wollen wir hinterlassen, was möchten wir dass von uns bleibt - die Erinnerung, das Bild  bei  den Kindern  oder Enkeln wie wir auf kleine Displays schauen ?

Schauen wir doch öfter wieder mal auf vom Smartphone und lieber in die Augen des Nächsten, in den Himmel, auf die analoge Welt und hängen UNSEREN Gedanken nach.